• Studium

Studium

Im ersten Studienabschnitt, der vier Semester umfasst, werden den Studierenden zunächst die fundamentalen Konzepte aus Informatik, Wirtschaftswissenschaften sowie dem privaten und öffentlichen Rechts vermittelt. Zusätzlich zu einem Katalog von Pflichtvorlesungen wählen die Studierenden im anschließenden Studienabschnitt verschiedene Vertiefungsgebiete.

Informationswirte besitzen Kenntnisse in den Bereichen Informationsmanagement, Telematik, Softwaretechnik und Kryptographie. Vertiefungen können aus einem großen Spektrum der Fachgebiete der Informatik gewählt werden. Beispiele hierfür sind Datenbanktechnologien und Wissensmanagement.

Der wirtschaftswissenschaftliche Anteil des Studiums umfasst die Bereiche Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Operations Research. Informationswirte werden beispielsweise zu Spezialisten in der Bereitstellung von Informationsdienstleistungen, im Aufbau elektronischer Marktplattformen oder der Etablierung neuartiger Organisationsformen.

In den Rechtswissenschaften werden Studierende für juristische Fragestellungen der Informationswirtschaft sensibilisiert. Im Zentrum steht ein Verständnis des bürgerlichen Rechts, des Wirtschafts-, Arbeits- und Steuerrechts. Weiteres Augenmerk wird auf die Bedeutung des Datenschutzes und des geistigen Eigentums gelenkt.

Studiengang

Mit Einführung einer neuen Prüfungsordnung wurde zum Wintersemester 2009/2010 der Bachelorstudiengang Informationswirtschaft modifiziert.  Studierende, die ihr Studium noch nach der alten Bachelor- oder der Diplomprüfungsordnung begonnen haben, können ihr Studium wie geplant zu Ende führen. Es wird ein konsekutiver Masterstudiengang angeboten.

Pro Jahrgang beginnen im Schnitt ungefähr 100 Erstsemester ein Studium der Informationswirtschaft. Die Zulassung erfolgt nach einem Auswahlverfahren. Details zum Auswahlverfahren findet man in der entsprechenden Auswahlsatzung. Ein Studienbeginn zum Sommersemester ist nicht möglich.